Ich werde in meinem Bekanntenkreis immer mal wieder gefragt, was denn technisch gerade schwer angesagt ist und was ich unbedingt empfehlen kann. In Sachen Smart Home sind meine aktuellen Favoriten weiterhin Philips Hue, das Nuki Smart Lock und Türklingel sowie Rauchmelder von Nest.
Und dann gibt es ja noch die Technik, die nicht unbedingt etwas mit Apps zu tun hat. Wie beispielsweise der Dyson V11 Akkustaubsauger, den ich nicht mehr in meinem Haushalt vermissen möchte. Oder aber auch den Philips Airfryer, um den es in diesem Artikel geht.
Wobei das mit der App in diesem Fall nicht ganz stimmt, denn passend zum Airfryer bietet Philips eine Rezepte-App an, mit der man sich die notwendigen Inspirationen holen kann. Mehrere hundert Gerichte von der Vorspeise bis zum Nachttisch sind hier zu finden, eine direkte Anbindung zum Airfryer bietet die App aber nicht.
Vor ein paar Wochen bin ich auf das neueste Modell umgestiegen, den Airfryer XXL mit Smart Sensing Technology. Diese kann während des Garvorgangs automatisch Zeit und Temperatur anpassen, um das ausgewählte Gericht perfekt auf den Punkt zuzubereiten. Ein Test mit Backofen-Pommes hat bereits wunderbar geklappt, das ganze Hähnchen steht noch aus.
Leider gibt es das neue Modell im Rahmen des Prime Day nicht günstiger, ich war allerdings auch mit dem „normalen“ Airfryer XXL sehr zufrieden. Dieser wird heute für 175 Euro angeboten und ist damit auch deutlich günstiger als der Nachfolger, für den man rund 100 Euro mehr auf den Tisch legen muss. Ihr könnt auch zwei kleinere Modelle wählen, den Airfryer XL gibt es heute für 128,99 Euro und der kleinste Airfryer aus dem Prime Day Angebot kostet 76,99 Euro – hier ist die Kapazität aber schon ziemlich eingeschränkt.
- Mit dem Philips Airfryer XXL HD9762 können Sie Ihre Lieblingsspeisen mit wenig oder gar keinem Öl zubereiten
- Extragroße Kapazität für vier bis fuenf Portionen Pommes oder sogar ein ganzes Hähnchen
Diese Aufgaben übernimmt der Airfryer in meiner Küche
Im Gegensatz zu Kaffeemaschine oder Wasserkocher haben wir den Airfryer XXL bei uns Zuhause nicht jeden Tag im Einsatz, aber durchaus mehrfach pro Woche. Die liebste Disziplin: Brötchen vom Vortag aufbacken. Sie werden einfach etwas angefeuchtet und kommen dann für 3-4 Minuten bei 160 Grad in den Airfryer, damit sie wieder richtig knusprig werden. Die meisten von uns würden dafür den Ofen nicht extra anmachen und vorheizen, die Brötchen stattdessen auf den Toaster legen. Ich sage es euch: Das ist kein Vergleich.
Frische Pommes aus Kartoffeln und selbstgemachte Kartoffelecken gelingen genau so gut wie Backofen-Pommes aus der Tiefkühltruhe. Ohnehin ist es erstaunlich, wie schnell TK-Ware im Airfryer knusprig braun wird. Alles, was in unseren XXL passt, kommt bei uns nicht mehr in den Backofen.
Manchmal sind es aber auch ganz banale Sachen. Bei uns Zuhause gibt es ab und zu eine Türkische Pizza mit Salat und Zaziki vom Dönermann unseres Vertrauens. Dazu eine Portion Pommes, bei der wir uns immer mal wieder darüber geärgert haben, dass sie auf dem Sofa angekommen nicht mehr knusprig sind. Auch hier ist die Lösung der Airfryer: Einfach für ein paar Minuten reinwerfen und schon sind sie wieder perfekt.
Ich muss bei dem, was ich hier schreibe, schon selbst schmunzeln. Man könnte durchaus denken, dass ich von Philips gut für diesen Beitrag gezahlt werden – das ist definitiv nicht der Fall, wie immer erhalte ich auch hier keinen Cent vom Hersteller. Ich bin vom Airfryer einfach begeistert und diese Meinung teile ich auf meinem Blog gerne.
Wobei es auch Kritikpunkte gibt: Für den Airfryer braucht man definitiv genügend Platz, das Ding ist ein echt dicker Brocken. Gefühlt ist das Gerät doppelt so groß wie der Fangkorb, in den das Gericht gelegt wird. Der Airfryer ist definitiv kein kompakter Toaster, den man nach der Benutzung mal eben wieder mit einer Hand in den Schrank stellt. Zudem ist die Heißluftfritteuse von Philips doch schon ziemlich laut, was gerade in offenen Küchen etwas nervig sein könnte.
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